Leishmaniose beim Hund - Symptome, Behandlung, Therapie sowie Vorbeugung

Wie Sie Leishmaniose diagnostizieren und bekämpfen!

Sie haben Hautveränderungen und/oder Verhaltensveränderungen an Ihrem Hund festgestellt? Sie haben Ihren Hund aus dem Mittelmeerurlaub mitgebracht oder wollen sogar in den Urlaub mit Ihrem Hund verreisen? Falls eine der Aufzählung auf Sie und Ihren Hund zutrifft, sollten Sie unbedingt weiterlesen.

Leishmaniose ist eine parasitäre Infektionserkrankung, die sowohl beim Tier als auch beim Mensch vorkommen kann. Leishmanien oder auch Leishmania subspecies existieren vor allem in Südeuropa zum Beispiel in Spanien, Portugal und Griechenland, den Tropen, also Südamerika und im östlichen Afrika. Seit einigen Jahren können auch in Deutschland vereinzelte Leishmaniose-Infektionen bei Tieren und Menschen diagnostiziert werden, die Deutschland aber nie verlassen haben. Einen ausführlichen Beitrag über Leishmaniose finden Sie auch unter "Was ist Leishmaniose". Leishmaniose ist also eine nicht zu unterschätzende Hundekrankheit. Ich möchte Ihnen helfen, dass Sie die Leishmaniose bei Ihrem Hund erkennen, verstehen und auch mit der geeigneten Therapie eine Verbesserung des Gesundheitszustandes Ihres Hundes erreichen.

Schützen Sie Ihren Hund und sich selber!

Eine Hundegruppe Collies

Die Übertragung der Erreger erfolgt über Parasiten, genauer genommen über die Sandmücke der Gattung Phlebotomus oder auch Schmetterlingsmücke genannt. Der einfache Stich dieser Sandmücken reicht schon aus, um Sie oder Ihren Hund mit der heimtückischen Krankheit Leishmaniose anzustecken. Es ist daher Ihre Pflicht, auch im Interesse Ihrer eigenen Gesundheit, sich vor Reisen in diese Länder entsprechend zu informieren. Auf was Sie grundsätzlich achten sollten, wenn Sie mit Ihrem Hund in ein solches Gebiet verreisen, können Sie unter "Wie schütze ich meinen Hund" nachlesen. Weiterere Tipps zur Verhaltensprophylaxe in diesen Ländern erhalten Sie auch im Leishmaniose Ratgeber. Außerdem finden Sie in dem Ratgeber noch weitere Präventivmaßnahmen wie zum Beispiel die Impfung Ihres Hundes gegen Leishmaniose. Es gibt also entsprechende Vorkehrungen die man treffen kann um sorgenfrei mit seinem Hund in den Süden zu verreisen, man muss sie nur kennen.

Nicht warten sondern handeln!

Leishmaniose kann bereits nach einer Inkubationszeit von nur einem Monat ausbrechen. Die maximale Inkubationszeit beträgt sieben Jahre. Der Krankheitsverlauf verläuft meistens ähnlich schnell. So ist es äußerst wichtig, die typischen Symptome der Leishmaniose zu erkennen. Auf der Seite "Leishmaniose Symptome sind einige typische Leishmaniose Symptome aufgelistet. Die vollständige Liste aller Symptome finden Sie im Mitgliederbereich. Man kann die Krankheit mit dem heutigen Wissen relativ gut behandeln, aber auch nur wenn sie frühzeitig erkannt wird. Deswegen ist es so wichtig die Symptome richtig zu deuten, eine richtige Diagnose zu stellen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten.

Hund zeigt Symptome - die Zeit läuft!

Kranker Hund

Sollte Ihr Hund eine der typischen Symptome der Leishmaniose zeigen, sollten Sie schnell handeln. Die Chancen auf ein beschwerdefreies und schönes Hundeleben steigen, wenn Ihr Hund schnell eine für ihn geeignete Leishmaniose Therapie bekommt. Welche Art der Behandlung für Ihren Hund in Frage kommt hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Entscheidend ist die jeweilige Symptomatik ob mit einem Leishmanizid und/oder einem Leishmanistat therapiert wird. Immer öfter findet heutzutage aber der Einsatz von Immunmodulatoren statt. Hier findet eine Beeinflussung des Immunsystems durch pharmakologiosch wirksame Stoffe statt. Natürlich können Sie neben der Gabe von Medikamenten noch einiges für Ihren Hund tun. So ist die richtige Ernährung während der Therapie mit Medikamenten ein großes Thema. Das vorrangig eingesetzte Medikament Allopurinol hemmt den Abbau von Purin zu Harnsäure, dabei entsteht die Vorstufe von Harnsäure die vermehrt über die Nieren ausgeschieden wird und in der Blase zu Xanthinsteine (Harnsteine) führt.

Jetzt aktiv werden!

Sie konnten sich jetzt grob einen Überblick über Leishmaniose verschaffen und auch sehen, dass es sich hier um eine ernstzunehmende Infektionskrankheit handelt. Die richtige und vor allem schnelle herangehensweise ist von immenser Bedeutung.

Zögern Sie nicht länger und profitieren Sie noch heute von vielen Tipps und Informationen in unserem Mitgliederbereich. Neben zahlreichen Tipps zur Behandlung von Leishmaniose bekommen Sie zudem noch eine Liste mit purinarmen Hundefuttersorten sowie wertvolle Werkzeuge, die Ihnen und Ihrem Tierarzt helfen, den Therapieerfolg zu messen.

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Wertvolle Infos

Sichern Sie sich unser E-Book "Leishmaniose Hund" und den Zugang zu unserem Mitgliederbereich!

Sie erhalten unter anderem:

  • Leishmaniose-Ratgeber
  • Therapiebeschreibungen
  • Information zur Ernährung
  • Liste mit Hundefuttersorten
  • Tools zur Therapie-Überwachung

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